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LAND: Deutschland/ Bayern

AUFTRAGGEBER / GEBERORGANISATION:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

PROJEKT TITEL:
„Study Tour Eco Tourism – Fachinformationsseminar ‚Grüne Hotels – Ökotourismus‘ für Tunesien“

KURZBESCHREIBUNG

Hintergrund

Die Bayerische Staatsregierung hat im Januar 2013 ein Kooperationsabkommen mit Tunesien unterzeichnet, in dessen Aktionsplan auch das Thema „Grüne Hotels – Ökotourismus“ aufgenommen wurde. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, wurde das Vorhaben in ein laufendes BMZ-Programm zum Thema Tourismus in Tunesien integriert. Im Oktober 2013 wurde das Abkommen in die Tat umgesetzt, und tunesische Fach- und Führungskräfte aus dem Tourismussektor konnten zu einem praxisorientierten Fachseminar zum Thema grüne Hotels und Nachhaltigkeit nach Bayern eingeladen werden. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, wurde das Seminar in ein BMZ-Programm in Tunesien integriert. Unternehmen und Betriebe aus den Regionen (z. B. La Villa Hotel; Studiosus Reisen, Ulrichshof Bio Resort, Nationalpark Bayerischer Wald etc.) stellten sich und ihre Philosophien, Strategien und praktische Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit vor.

Zielsetzung

Die Teilnehmer sollen (1) einen Einblick in die Rahmenbedingungen für Ökotourismus in Bayern erhalten; (2) die Möglichkeit zum Kontaktaufbau und zu Austauschmöglichkeiten erhalten und (3) in der Lage sein, die vermittelten Strategieoptionen, ihre Umsetzung und die Chancen der Zusammenarbeit ihren Leistungsträgern und Geschäftspartnern in Tunesien weitergeben zu können.

Maßnahmen

Das Seminar ist weitgehend auf die Hotellerie Tunesiens und ihre Entwicklung ausgerichtet und befasst sich mit folgenden Punkten:

  • Integrative Tourismusentwicklung als Nachhaltigkeitsmerkmal
  • Verbandszusammenschlüsse von Hotellerie und Gastronomie
  • Konzepte der erneuerbaren Energien für Hotels und Restaurants
  • Energie-, Wasser- und Müllmanagement für Hotels und Restaurants
  • Ausrüstung und Management von Ökohotels
  • Beispiele aus der Praxis
  • Ländliche Entwicklung dank Naturparks
  • Nachhaltiger Tourismus als Marke